Pressemeldungen 2016

Weiterer Erfolg für unsere Bürgerinitiative „Fakten helfen!“

„Fakten helfen!“ geht in die nächste Runde! Nach dem heutigen Expertenhearing im Parlament beschloss der zuständige Ausschuss, für die erfolgreichste Bürgerinitiative seit Jahren Stellungnahmen der Österreichischen Ärztekammer und des Österreichischen Instituts für Familienforschung einzuholen.

 

„Es gibt keinen vernünftigen Grund, der gegen eine Abbruch-Statistik spricht und gegen eine Erforschung der Motive, ein Kind zu bekommen oder einen Abbruch zu machen.“
Dieses Resümee zog Dr. Gertraude Steindl, Präsidentin der aktion leben österreich, im heutigen Hearing im Parlament zur aktion leben-Bürgerinitiative „Fakten helfen!“. Steindl war als Expertin und Erstunterzeichnerin eingeladen, die Forderungen im Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen zu erklären.

 

Für eine anonyme Abbruch-Statistik

Mit fast 54.000 UnterstützerInnen ist die Bürgerinitiative der aktion leben für eine anonyme Statistik über Schwangerschaftsabbrüche und eine wissenschaftliche Erforschung der Gründe dafür die erfolgreichste seit Jahren. Das Hearing brachte einen weiteren Erfolg: Der Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen beschloss, bis zur nächsten Sitzung im Herbst Stellungnahmen der Österreichischen Ärztekammer und des Österreichischen Instituts für Familienforschung einzuholen.
Bis dahin kann „Fakten helfen!“ weiterhin online zugestimmt werden: www.fakten-helfen.at.

 

Sich der Realität von Abbrüchen stellen

Gertraude Steindl betonte vor den Mitgliedern des Ausschusses, dass wir uns „der Abbruchsrealität in unserem Land stellen müssen“: „Ich gehe davon aus, dass wir alle gemeinsam das Ziel haben, die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche möglichst gering zu halten. Daraus leitet sich die logische Notwendigkeit ab, einerseits Vorsorgemaßnahmen zu entwickeln, damit es nicht zu ungewollten Schwangerschaften kommt, und andererseits zielgerechte Hilfen aufzustellen, damit auch eine Entscheidung für das Kind erleichtert wird. Und das ist der Grund für unsere Initiative: die Entwicklung von maßgeschneiderter Prävention und zielgenauen Hilfen.“

 

Basisdaten ermöglichen Planung und Prüfung

„Ohne Basisdaten über Abbrüche ist keine vernünftige Planung möglich“, so Steindls Argumentation weiter: Es sei ohne Daten auch nicht möglich, die Wirksamkeit und Zielgenauigkeit von entsprechenden Programmen zu überprüfen. „Es ist nicht zu verstehen, warum Österreich in einer so wichtigen Frage wie dieser weiterhin mit Schätzungen auskommen soll, die sich zwischen 20.000 und 60.000 Abbrüchen pro Jahr bewegen“, appellierte Steindl einmal mehr an die Vernunft.

 

Großer Dank an die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner

Die Präsidentin der aktion leben bedankt sich bei allen Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern. „Ich bin überwältigt von dem großartigen Engagement von so vielen Menschen. Wir haben mehr Unterschriften zustande gebracht als jede andere Bürgerinitiative seit Jahren. Ich bedanke mich herzlich bei allen Menschen, die damit ein Zeichen für die Vernunft gesetzt haben.“

DANKE

 
 

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