Die Reproduktionsmedizin, zumal in Kombination mit der Gentechnik, ist ein äußerst dynamisches Gebiet der Medizin: Was heute gemacht wird, war noch vor zwei Generationen undenkbar. Neue Techniken schaffen Möglichkeiten. Sie versprechen Hilfe. Sie stehen im Zeichen der Freiheit.
Doch natürlich gibt es auch Schattenseiten: Nicht alles funktioniert so reibungslos, wie es die Anbieter mitunter versprechen. Es fehlt an Transparenz. Es gibt zu viel Werbung. Es gibt zu wenig Information. Hohe Risiken werden in Kauf genommen, zum Teil wird die Gesundheit Dritter gefährdet. Für Betroffene ist es schwierig sich zu orientieren.
Grenzen schützen und schaffen Klarheit
Manche Techniken sind so weitreichend, dass auch der Gesetzgeber gefordert ist: Es muss ein Konsens erzielt werden in der Gesellschaft: Was dient dem guten Leben? Was ist mit der Würde des Menschen vereinbar? Welche Schutzbestimmungen müssen eingehalten werden? Wie funktioniert Kontrolle? Was soll ganz verboten bleiben? Grenzen nützen vor allem den Schwächsten: den Kindern, die ein Recht haben auf größtmögliche Gesundheit. Aber auch die Anbieter selbst profitieren: Sie wissen, was sie tun dürfen und können das auch klar kommunizieren.
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