Die Diagnose einer Behinderung oder Krankheit ihres Kindes trifft Eltern oft besonders schwer. Sie kann in einen regelrechten Schockzustand versetzen und Gefühle wie Wut, Trauer, Schmerz und Ohnmacht auslösen. All diese Gefühle dürfen sein.
Oft ist das persönliche Umfeld mit der Situation überfordert. Da kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, damit sich die Eltern dem Kind zuwenden können, das auf deren Zuwendung angewiesen ist.
Jedes Kind ist einzigartig
Selten wird unmittelbar nach einer Geburt eine Behinderung diagnostiziert. Auch wenn es diese gibt, ist noch nicht absehbar, wie sich das Kind entwickeln wird.
Jedes Kind ist einzigartig, auch jenes mit Beeinträchtigungen. Viele Behinderungen und Entwicklungs-Auffälligkeiten können erst im Laufe der ersten Monate, zum Teil auch später, festgestellt werden. Für Eltern bedeutet dies eine Zeit der Unsicherheit und des Wartens auf die medizinische Abklärung der Diagnose.
Auswirkungen auf Geschwister
Infolge regelmäßiger Therapiebesuche, häufiger Arztbesuche mit dem behinderten Kind müssen ältere Geschwister oft zurückstehen. Das ist keine einfache Situation für alle Beteiligten.
Rechtzeitig Beratung und Unterstützung anzunehmen, hilft, Probleme und Überbelastungen zu vermeiden oder rechtzeitig zu lindern.
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